16.05.2004: Durbar Square in Kathmandu und Patan

Durbar Square in KathmanduNach dem Frühstück ging es wieder Richtung Kathmandu, wo wir das Hyatt Regency aufgrund des chaotischen Verkehrs erst nach 2 Stunden erreichten. Sonntags ist normalerweise auch in Nepal frei, aber da letzten Gewürzstand am Durbar Square in KathmanduDienstag  und Mittwoch gestreikt wurde, wurde der Sonntag kurzerhand zum normalen Schul- und Arbeitstag ausgerufen. Gegen 10 Uhr trafen wir dann unsere liebe Prami, die uns erst mal den Durbar Square in der Innenstadt mit dem alten Königspalast, den Basantapur-Turm, den Kumari Chock und die lebhaften Gassen rund um den Indrachowk zeigte. Besonders in den kleinen Gassen ringsherum quollen einem die Augen vor lauter Ketten, Gemüse- und Gewürzgeschäften fast über. Nach dieser Besichtigung ging es in den Westen der Stadt zur Stupa von Swayambhunat, einer der ältesten Stupas SwayambhunatNepals. Wir ersparten uns die 365 Stufen die zur Stupa führten und gingen nur die letzen Stufen zu Fuß hinauf. Von der Stupa eröffnet sich ein wunderschöner Blick über Kathmandu. Weiter ging es nun wieder nach Süden, zum Städtchen Patan, oder Lalitpur, das im Süden an Kathmandu grenzt und besonders für seine Kunsthandwerker, dessen Arbeit man in der ganzen Stadt durch Hämmern und Feilen hört, bekannt ist. Der Durbar Square ist kleiner und feiner als der in Kathmandu und esWaschbrunnen in Patan fallen besonders der Königspalast und der Maha-Bau Tempel mit hunderten Terracotta - Buddhas ins Auge. Nach einer kleinen Mittagspause im Museumscafe und einem Besuch des wunderschönen Patan-Museums machten wir auf dem Rückweg ins Hotel noch in einer Holz- und Metallwerkstatt halt, wo wir die wunderschöne und sehr filigrane Handarbeit bewunderten. Nach diesem ereignisreichen Ausflug, an dem wir sehr viele neue Eindrücke gewannen, verabschiedeten wir uns noch von unserer Reiseleiterin Prami, nicht ohne das Versprechen, bald wiederzukommen, und fielen anschließend nur noch müde ins Bett.

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